#umwelt022-pfarrerhölzl

Pfarrerhölzl
Foto: Grünspecht – Für das Auge war es vorher eindeutig angenehmer

Die Abholzungen im Pfarrerhölzl haben viel mediales Echo ausgelöst, besonders durch Leserbriefe. Dass direkt neben einem der ganz wenigen Schutzgebiete auf Rieder Gemeindegebiet so radikal abgeholzt wurde, löste bei vielen Baum- Natur- und Tierfreunden Trauer aus, bei manchen sogar Entsetzen. Die dazu gehörende Erzählung heißt: „Das ist in 2 Jahren schon wieder alles nachgewachsen“ Da die Säge auch starke Bäume erwischt hat, wird das wohl nicht eintreten.


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#umwelt021-bodenverbrauch

Bodenverbrauch

Grundsätzlich ist alles okay, lautet die Botschaft, die der Gemeindebund in seinem Positionspapier zum Bodenverbrauch im September 2021 präsentiert.

In erster Linie wird nicht das Thema selbst;

Die tägliche Verbauung von 11,5 Hektar – das entspricht der Fläche von 16 Fußballfeldern – wertvoller Wiesen und Äcker für Straßen, Siedlungen, Shoppingcenter und Industriehallen hat dramatische Auswirkungen auf die Lebensmittelversorgungssicherheit: So entspricht der jährliche Verlust an Agrarflächen knapp 4.200 Hektar Äcker und Wiesen. Das bedeutet umgerechnet beispielsweise einen Verlust von 25 Millionen kg Brotgetreide (4.200 Hektar mal durchschnittlich 6.000 kg/Hektar). Für den Brotkonsum werden rund 85 kg Getreide pro Kopf und Jahr benötigt. Somit verbauen wir in einem Jahr das Brotgetreide von fast 300.000 Österreicherinnen und Österreichern. Dabei hat Österreich beim Brotgetreide bereits jetzt nur mehr einen Selbstversorgungsgrad von 85 Prozent, während es bei Kartoffeln 80 Prozent, bei Gemüse 55 Prozent und bei Obst nur mehr 45 Prozent sind. Quelle: https://www.hagel.at/bodenverbrauch/

sondern die Diskussion darüber in den Mittelpunkt gestellt und Anstoß daran genommen. „#umwelt021-bodenverbrauch“ weiterlesen

#umwelt020-mülltrennung

Volksfestgelände-Mülltrennung

Im Zuge eines Interreg-Projekts der EU, mit Unterstützung des Klimaministeriums, des Landes Oberösterreich, des Bezirksabfallverbands Ried und anderer Institutionen wurde im Jahr 2020 eine „Hotspotanalyse im Bezirk Ried im Innkreis“ durchgeführt. In diesem Projekt wurden die Abfälle am Volksfestgelände Ried und jene neben der Bundesstraße 148 in Obernberg untersucht. Im Auftrag der BOKU Wien war die Firma pulswerk gmbh. tätig.

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#umwelt018-stadtpark

Klimakrise im Stadtpark

Die zunehmende Sommerhitze der vergangenen Jahre setzen vor allem den Buchen, Eschen und Fichten stark zu. Zum einen trocknen selbst große Bäume aus und sterben regelrecht ab. Zum anderen entwickeln hitzegestresste Bäume beim Befall von Schädlingen keine Abwehrkräfte mehr.

Dicke vertrocknete Äste können abbrechen, ja, ganze abgestorbene Bäume können bei stärkeren Windereignissen umfallen und Personen massiv gefährden. Wie krank die Bäume sind, ist von außen für Laien nicht immer leicht erkennbar, daher wird ein Baum nur nach Begutachtung von Sachverständigen gefällt und wenn keine andere Rettungsmaßnahme mehr möglich ist.

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