#stadtentwicklung-018-kobl-schließung-rechtswidrig

Großes mediales Echo hat die von der Stadt Ried mit Bescheid angeordnete Schließung des KOBL in der Eberschwanger Straße ausgelöst. Noch größer waren die Betroffenheit und das Unverständnis in der Bevölkerung. Bürgermeister Zwielehner wehrte sich: Eine Schließung sei rechtlich unabdingbar gewesen, er hätte sich ansonsten „strafbar“ gemacht. Das Landesverwaltungsgericht stellte nun nach einer Beschwerde der KOBL-Betreiber klar: Der Schließungs-Bescheid des Bürgermeisters ist rechtswidrig. Eine weitere Verlängerung der Bewilligung ist entgegen der Ansicht der Stadt Ried sehr wohl möglich.

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#stadtentwicklung-017-noch-immer-kein-budget-2024

Der Budgetvorschlag des Bürgermeisters wurde am Gründonnerstag zum zweiten Mal mit den Stimmen der SPÖ, der FPÖ und der Grünen im Gemeinderat abgelehnt.

Seit Monaten fordert die „Rieder Allianz“ der 3 Parteien (© OÖN) vom Bürgermeister gemeinsame Verhandlungen über ein politisch möglichst breit unterstütztes Budget. Statt zu verhandeln, will die ÖVP offenbar denselben unannehmbaren Budgetvorschlag immer wieder dem Gemeinderat zur Abstimmung vorlegen. Und wundert sich, warum sie mit ihrem Budget immer wieder scheitert. Die „Rieder Allianz“ hat auf Änderungen in den Bereichen Soziales und Vereinsförderung gedrängt und eine vernünftige mittelfristige Finanzplanung eingefordert.

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#stadtentwicklung-016-noch-kein-budget-2024

SPÖ, FPÖ und Grüne brachten einen Dringlichkeitsantrag um Absetzung der Punkte 2.1. und 2.3. – 2.5. „Voranschlag 2024“ zur Tagesordnung der heutigen Sitzung des Gemeinderates ein.

Absetzung der Tagesordnungspunkte
2.1. Voranschlag Stadtgemeinde
2.3. Mittelfristige Finanzplanung
2.4. Darlehensaufnahme in der Höhe von 1.523.000,00 €
2.5. Genehmigung des Dienstpostenplanes
bis zum Erscheinen des Gutachtens vom Landesrechnungshofes über die vor kurzem durchgeführte Einschau.

Das von der Bürgermeisterpartei ÖVP, die auch die Finanzstadträtin stellt, vorgelegte Budget  musste – wie schon in der letzten Gemeinderatssitzung – abgelehnt werden. Die Grünen lehnen diesen Budgetentwurf aus folgenden Gründen ab:

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#energie-ried-009-fernwärme

Preiserhöhungen von knapp 50 Prozent innerhalb von fünf Jahren verärgern nicht nur umweltbewusste Kunden, sondern schaden auch dem Klima. Dazu kommt: Aus betriebswirtschaftlicher Sicht wäre die Preistreiberei gar nicht notwendig.

In den Jahren 2019 bis 2024 haben die Kunden der Geothermie Ried eine regelrechte Preisrallye in Kauf nehmen müssen: In diesem Zeitraum wurden die Abgaben für umweltbewusstes Heizen um stolze 48,52 Prozent erhöht. Allein im Jahr 2023 schraubte die Geothermie die Preise um 29,58 Prozent in die Höhe. Dementsprechend saftig werden die Jahresabrechnungen ausfallen, die in etlichen Haushalten noch ausstehen.

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#stadtentwicklung-016-kanalbenützungsgebühren

Kanalgebühren

Am Abend des 29. Februar 2024 schlug der Stadt Ried die Stunde der Budget-Wahrheit für das Rieder Gemeindebudget: Der vorgelegte Haushaltsentwurf wurde vom Rieder Gemeinderat in geheimer Abstimmung mehrheitlich abgelehnt. Das Budget hatte trotz radikaler Streichungen und Kürzungen für zahlreiche Rieder Institutionen und Vereine ein Millionenloch vorgesehen, das mit Familiensilber gestopft werden sollte. Die Grünen haben dagegen gestimmt.    

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