Max Gramberger und Karl Weilhartner vom Verein „TRAFOS“ führten zwei Gruppen der grünen Ried durch die „Gießerei“ und berichteten unter anderem auch über die Geschichte des Hauses.
Das denkmalgeschützte „Hofmann-Haus“ wurde Mitte des 15. Jahrhundert erbaut. Im Haus war früher eine Zinngießerei ansässig. Gegenstände aus Zinn wurden in einem zwei Stockwerke hohen Raum gegossen. Durch die Revitalisierung entstand eine Gesamtverkaufsfläche von ca. 500m² verteilt auf 3 Etagen. Aus dem desolaten Haus wurde ein Schmuckkästchen der Nachhaltigkeit in der Stadt Ried.
Im Erdgeschoss befinden sich
- Das Geschäft GEA Waldviertler Schuhe, das vom Roßmarkt in die Rainerstraße übersiedelte und jetzt eine viel größere Verkaufsfläche zur Verfügung hat.
- Ein Pop – Up Store vom 1. – 11. Juni 2021 mit Kleidung aus ökotex zertifizierten, natürlichen Stoffen. Das ist neu in Ried.
Im 1. Obergeschoss
- Das Lokal „Kaffee Kocherei“. Es gibt auch einen Mittagstisch
- Den Marktplatz mit nachhaltig hergestellten Produkten, der vom Verein Trafos betrieben wird.
Im Dachgeschoß
- Infostand von „Reparieren statt Wegwerfen“ mehr dazu im Internet auf >>> https://www.reparaturfuehrer.at/ooe
- Befinden sich Veranstaltungsflächen die kurzfristig vermietet werden und einige CoWorking Arbeitsplätze
Der Gemeinderat genehmigt in seiner Sitzung eine Übergangsbrücke vom Dachgeschoss der Gießerei zum Haus Eislaufgasse 6. Die Umsetzung ist derzeit noch aufgeschoben.
Der Gießerei gegenüber liegt das Haus Eislaufgasse 6 in dem sich das Atelier von Herrn Oskar Pointecker befindet. Der Grafiker und Designer arbeitet mit über 100 Jahre alten handbetriebenen gusseisernen Maschinen. Derzeit ist eine Serie von sehenswerten Plätzen in Ried als Druckgrafik in Arbeit.
Gleich daneben ist „Beco Kaffeeröster – Herr Simoes“ eingezogen. Hier gibt`s biologischen FairTrade Kaffee aus seinem Heimatland Brasilien
Der Grünspecht bedankt sich bei den Herren Gramberger und Weilhartner für die Führung und wünscht allen Beteiligten der TRAFOS viel Erfolg!
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