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Freizeitbad004

Das neue Rieder Freizeitbad verursachte im Jahr 2018 einen Abgang von € 580.000.- Die Planungen sahen im worst case einen Jahresverlust von € 240.000.- vor. Für das Jahr 2019 sollen die Verluste um € 100.000.- reduziert werden.

Verlust höher als geplant
Bild: Grünspecht – Freizeitbad Ried

Der Neubau des Freizeitbades wurde seinerzeit einstimmig von allen politischen Entscheidungsträgern beschlossen. Und: Es war damals bereits klar, dass der Betrieb des öffentlichen Bades und der neuen Sauna defizitär sein wird. Die Infrastruktur einer Stadt wie Ried mit ihrem überregionalen Einzugsgebiet und ihren Schulen rechtfertigt auch ein Defizit. Allerdings gingen die Prognosen von über 100.000 Besuchern jährlich aus und von einem Defizit im Jahr (im schlechtesten Fall) von € 240.000.-.

Gekommen sind 2018 leider nur rund 63.000 Besucher. Und das Defizit fiel mit € 580.000.- mehr als doppelt so hoch wie prognostiziert aus. Auch für 2019 wird mit einem Defizit geplant, dieses soll rund € 480.000.- betragen.
Der Grünspecht tröstet sich mit der Tatsache, dass immerhin mehr als € 300.000.- der jährlichen Ausgaben des neuen Freizeitbades in Ried bleiben. Als Wasser- und Kanalbenützungsgebühren und als Energie- und Fernwärmekosten. Trotzdem ist das Defizit zu hoch.

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