Das Thema Park & Ride am Bahnhof beschäftigt die Rieder seitdem die Pläne für den Umbau des Busbahnhofes vorgestellt wurden und viele beteiligen sich an der Suche nach Lösungen.
Zuständig für die Errichtung von Park & Ride-Parkplätzen sind die ÖBB. An ihnen liegt es in erster Linie, tätig zu werden.
Von der Stadtgemeinde Ried wurden und werden verschiedene Optionen geprüft. So zum Beispiel die Pacht bzw. der Ankauf von Grundstücken.
Neben den in den OÖN vom 26. November 2018 angestellten Überlegungen hat jedoch der Grünspecht noch andere Pläne im Sinn:
- Auf der Seite Wegleiten befindet sich zurzeit das Betriebsgebäude der ÖBB. Dieses könnte man verlegen – hin zu den Schrebergärten gegenüber der Firma Schenker. Auf der freigewordenen Fläche würde eine Park& Ride-Anlage (ausgeführt als Parkdeck mit Fassaden- und Dachbegrünung) Sinn machen, auch im Hinblick auf die Anbindung durch die in Zukunft entstehende Spange 3. An dieser Stelle würde sich auch die fußläufige Anbindung der Wegleitner Bevölkerung an den Bahnhof mit einem Durchgang anbieten, als Ersatz für die gesperrte Eisenbahnbrücke.
- Eine weitere Lösung der Parkmisere wäre die Errichtung einer Parkmöglichkeit im Bereich des ehemaligen Stellwerkes 2/ Schrebergärten der ÖBB. Eine Zufahrt in diesem Bereich könnte über das Ladegleis des Lagerhauses bzw. über den Parkplatz beim BFI erfolgen. Auch bei dieser Variante ist eine kurze Anbindung an die Umfahrung Ried gegeben. Damit wäre der Bahnhof für einen großen Teil der Umlandgemeinden auf kurzem Weg erreichbar.
Alles in allem ist die Stadtgemeinde Ried im Innkreis auf die Unterstützung der Verkehrsabteilung des Landes und vor allem den ÖBB angewiesen.
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