#soziales-facharbeiter-und-pflegekräfte

Facharbeiter und Pflegekräfte

Im Innviertel rufen Industrie und Gewerbe nach Facharbeitern; Pflegeheime und Einrichtungen suchen Pflegekräfte. Und da gibt es eine Wechselwirkung: Die mehrjährige Pflegeausbildung ist immer weniger ein geförderter Weg aus der Arbeitslosigkeit. Natürlich hat das AMS primär in die boomende Wirtschaft zu vermitteln.

Das neue Pflegeheim in Eberschwang steht zu zwei Dritteln leer. Einziger Grund: Es fehlt an Pflegepersonal. Wirtschaftsvertreter weisen immer öfter und immer lauter darauf hin, dass Aufträge nicht angenommen werden können. Einziger Grund: Fachkräftemangel. Es gibt seit längerem bereits schlicht und ergreifend zu wenige Arbeitskräfte. Ein Ende dieses Mangels ist nicht wirklich abzusehen. Die Wahrheit, die viele in Österreich nicht wahrhaben wollen: Nur durch gezielt gesteuerte Migration und allgemeine Bereitschaft zur Integration kann sich das ändern. Das weiß natürlich jeder einigermaßen qualifiziert beratene Entscheidungsträger. „#soziales-facharbeiter-und-pflegekräfte“ weiterlesen

#freizeitbad003-sauna-dringlichkeitsantrag

#freizeitbad003

Die Tage werden kürzer, bald wird es auch dem Herbst entsprechend kälter werden, was viele Riederinnen und Rieder dazu bewegen wird, eine Sauna aufzusuchen.
Damen- und Herrensaunarunden überlegen vor allem jetzt, in welcher Sauna sie sich im Spätherbst und Winter treffen möchten.
Nicht alle Aufgusssuchenden wollen das in einer gemischten Sauna tun.

Das hat die Petition Anfang 2018 bestätigt, die 181 Frauen und Männer unterschrieben haben.
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#stadtentwicklung001 – 12.000ste Rieder

Der 12.000ste Rieder

Am Stichtag 1.Jänner 2018 lebten 11.903 Personen in Ried. Die Einwohnerzahl der Stadt stagnierte viele Jahre lang, steigt aber seit 2015 kräftig an. Alleiniger Grund für das Bevölkerungswachstum Rieds ist die Zuwanderung. Wenn man sich die statistische Entwicklung und die Bautätigkeit in Ried ansieht, ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis die Stadt erstmals in ihrer Geschichte die 12.000er Grenze überschreitet. Der 12.000ste Rieder steht tatsächlich vor der sprichwörtlichen Tür. Der Zuzug in die Stadt macht diese bunter, internationaler – urbaner. Zumindest ein wenig. Ein paar Gedanken und Fakten.

Wer in einer Stadt Leerstände, langsam verfallende Straßenzüge, desolate Gebäude, sinkende Grundstückspreise und schwindende Infrastruktur bejammert, muss bedenken, dass solche Phänomene typisch für schrumpfende Kleinstädte sind. Wer sich in Ried vor einer solchen Entwicklung fürchtet, sollte wissen, dass die Einwohnerzahl der Stadt Ried ohne Zuwanderung seit 2005 langsam aber beständig zurückgegangen wäre. Der Grund: Ried hat eine negative Geburtenbilanz. Es sterben also mehr Rieder als geboren werden.
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#verkehr007 – spange3

Wie steht es eigentlich mit der Spange3?

Viel war schon zu lesen über die Südumfahrung der Stadt Ried, welche einmal die Frankenburger mit der Eberschwanger Straße verbinden soll. Zuletzt war es öffentlich relativ ruhig – dafür dürften die Vorbereitungsarbeiten umso intensiver betrieben werden.

Die sogenannte Spange 3 soll im Gemeindegebiet Neuhofen mit einem neuen Kreisverkehr an der Frankenburgerstraße beginnen und im Bereich Wegleiten mit einem ebenfalls neuen Kreisverkehr in die Eberschwanger Straße münden. Im Juni und im Juli 2015 wurden die Trassenverordnungen beschlossen. Im Juli 2017 wurde in den OÖN relativ mutig verkündet, dass der Baubeginn für 2019 vorgesehen sei (https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/innviertel/Umfahrung-Ried-2019-soll-gebaut-werden;art70,2615185). Das war die letzte öffentliche Wasserstandsmeldung zum Projekt, das nicht unumstritten ist und insbesondere bei einem betroffenen Landwirt auf Widerstand stößt.
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