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Gutachten zur Naturverträglichkeit

Neben der finanziellen Komponente wirft die von den Grünen des Bezirks Ried im Innkreis in Auftrag gegebene Studie weitere Fragen zur Umsetzbarkeit des Projekts Spange 3 Ried im Innkreis auf.

Die Gemeinderäte von Ried im Innkreis und Neuhofen sind in ihren Sitzungen am 9. Juli mit dem gleichen Thema konfrontiert: Eine Bürgerinitiative fordert die Mandatare auf, einen Appell an das Land zu richten, die Trassenverordnung zur Spange 3 aufzuheben.

Grund der Initiative ist ein brisantes Gutachten, das eine Reihe von gefährdeten Tierarten auflistet, deren Lebensraum im Bereich der Umfahrungsstraße liegt. Die Umsetzung des Straßenbauprojekts wäre durch die daraus resultierenden naturschutzrechtlichen Auflagen massiv erschwert, wenn nicht gar verunmöglicht. „verkehr018-spange3“ weiterlesen

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Keine Steuergelder mehr

Die Grünen des Bezirks Ried unterstützen die in den Gemeinden Ried im Innkreis und Neuhofen im Innkreis eingebrachten Initiativanträge des Vereins Lebensraum Ried Süd.
Der Verschwendung von fruchtbarem Boden muss Einhalt geboten werden. „Sowohl Ried als auch Neuhofen sind Bodenbündnisgemeinden, die Stadt Ried hat am 28. März 2019 in einer Resolution für den Schutz der Böden und Arten gestimmt. Eine Politik der Flächenversiegelung und des Bodenfraßes im Gebiet der Spange 3 steht dem diametral entgegen“, so Bezirkssprecher Oberwagner.

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#verkehr016-spange3

Verkehr-Spange 3

Der Rieder Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 17. Oktober 2019 neuerlich die Verlängerung des Neuplanungsgebietes für die Spange 3 beschlossen. Dieses wurde erstmals 2005(!) verordnet.

GRÜNE, SPÖ und NEOS stimmten dagegen.

Im Zuge der Diskussion im Gemeinderat wurde von Stadtrat Mag. Lukas Oberwagner Stellung genommen. Ihm erschien vor allem die im Raum stehende Entlastung der Rieder Innenstadt im Umfang von ca. 5.500 Fahrzeugen als viel zu hoch gegriffen.
Im gesamten Planungsverlauf kam es nie zu einer seriösen Verkehrszählung: Die kolportierten Zahlen waren laut dem Sachverständigen des Landes reine “Glaskugel-Seherei”. Diese Aussage des Sachverständigen erfolgte übrigens bei der Verhandlung über den Bau der Spange 3.

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