#fußball001-wie schlecht geht es der svried?

SV Ried

Der ehemalige Bundesligist wechselte in den letzten Jahren die Trainer wie andere die Hemden. Kontinuität war einmal, ein langfristiger Plan ist für den Interessierten Beobachter kaum erkennbar. Schade, da die SVR jahrelang das Aushängeschild unserer Stadt war. Wer erinnert sich nicht gerne an die Cup-Siege zurück oder an die Spiele im Europacup.

SV Ried
Bild: Grünspecht – SVR Trainingsgebäude

Ried ist eine Sportstadt. Dies zu behaupten ist keine Übertreibung. Seien es die Volleyballer, die in der ersten Liga spielen, die Tennis-Damen, die Eishockeyspieler, die Athletinnen und Athleten der LAG oder die Footballer.

Die sportliche Förderung des Nachwuchses ist eine der Aufgaben der Stadtgemeinde, die auch wahrgenommen wird. Gefördert werden jedoch immer nur die Jugend oder die Infrastruktur und kein Profibetrieb. So war es zum Beispiel beim neuen Trainingsgebäude der SVR. Die Errichtung wurde durch das Land OÖ finanziert.

Nun wurde dem Grünspecht bekannt, dass dieses neu errichtete Gebäude bei einer Bank als Sicherheit verpfändet wurde. Das heißt, die Bank steht im Grundbuch! Ebenso machen Gerüchte die Runde, dass von Seiten der SVR Bestrebungen vorhanden sind, Subventionen bei der Stadtgemeinde abzugreifen, die nicht den Jugend- oder Infrastrukturbereich betreffen.

Der Grünspecht meint: Das eigene Tafelsilber einzusetzen für eine unsichere Wette auf die Zukunft ist Sache des Vereins, am Ende sollte aber nicht die öffentliche Hand, also der Steuerzahler einspringen müssen, wenn es schief geht.