Das Pflaster der Begegnungszone hat den Grünspecht schon mehrfach beschäftigt (https://gruenspecht.at/beitrag/category/bau/begegnungszone/). Die Sanierungsarbeiten an den schadhaften Pflastersteinen in der Bayerhammergasse, der Rainerstrasse und am Hohen Markt sind seit kurzem abgeschlossen. Zahlreiche Steine wurden ausgetauscht. Diese Arbeiten wurden zumindest größtenteils auf Kosten der Pflasterfirmen durchgeführt.
Grund: Der Sand zwischen den Pflastersteinen verschwindet – wie befürchtet – noch immer im tiefer gelegenen Erdreich. Wie viele Wochen oder Monate der Sand nach unten wegrieseln wird, kann keiner sagen. Vielleicht wird es auch immer rieseln.
Eines scheint aber sicher: Wenn der städtische Bauhof nicht laufend dafür sorgt, dass die Pflasterfugen mit Sand gefüllt sind, beginnen die Pflastersteine wieder zu „schwimmen“. Das wäre fatal, denn die Steine würden erneut beschädigt werden, weil sie den festen Halt verlieren und aneinanderschlagen. Und dann „klackert“ es wieder. Das heißt, dass die Sandmänner vom Bauhof sehr wahrscheinlich zum vertrauten Bild der Begegnungszone werden dürften. Und dass Ried noch viel Sand brauchen wird.