Kooperation zwischen Ried und den Umlandgemeinden.

Ein neues Kapitel soll geschrieben werden in der Geschichte über die Kooperation der Stadt Ried mit ihren fünf Umlandgemeinden Aurolzmünster, Hohenzell, Mehrnbach, Neuhofen und Tumeltsham. Die sechs Gemeinden arbeiten seit kurzem an einer gemeinsamen Raum-und Regionsentwicklung und wollen ihre Zusammenarbeit intensivieren. Der Grünspecht freut sich: Die ersten Projektschwerpunkte sind die Naherholung, der Nahverkehr und die Radmobilität.

Das gemeinsame Projekt wird von der EU und vom Land OÖ gefördert. Man kann den handelnden Personen aus Sicht der Bürger der „Stadtregion Ried“, die auf einer Fläche von 182 Quadratkilometer 29.000 Einwohner umfasst , gutes Gelingen wünschen. Immerhin soll nicht nur ein gemeinsames „Stadtregionales Leitbild“ entwickelt werden. Dem Grünspecht besonders am Herzen liegt das von den sechs Gemeinden geplante „Nahmobilitätskonzept“. In Zeiten, in denen auf die Gesundheitsgefährdung in deutschen Städten mit Fahrverboten für Dieselfahrzeuge reagiert wird, ist für die Pendlerhauptstadt Oberösterreichs, Ried (#verkehr001) ein intelligentes Nahverkehrskonzept ein wichtiger und begrüßenswerter Schritt. Wenn er in die richtige Richtung gesetzt wird. Was hoffnungsfroh stimmt: Die Projektverantwortlichen planen offensichtlich aus der Sicht der Radfahrer. Demnächst wird es tatsächlich eine Fahrradbefahrung geben, um Problemstellen und Mängel zu besichtigen. Grünspecht-Leser sind herzlich eingeladen, solche Problemstellungen, Mängel und natürlich auch andere Anregungen zum geplanten Vorhaben der sechs Gemeinden hier (verein@gruenspecht.at) bekanntzugeben. Der Grünspecht wird sie an die zuständigen Projektverantwortlichen weiterleiten und wird weiter über die Konzepte und Strategien zur gemeinsamen Entwicklung der Stadtregion Ried berichten.