#zukunft-trinkwasser-innviertel018

Go West?

Go West?

Angesichts der eindeutigen Zahlen beim gegenwärtigen und künftigen Wasserverbrauch könnte man fast den Eindruck gewinnen, der Norden und Osten des Kobernaußerwaldes sei ein wirtschaftliches Notstandsgebiet und es sei nicht klar, wohin die Reise der Gemeinden dieser Region gehe. Go west! Wäre das eine Option?

„Trinkwasser als Standortfaktor für Gemeinden!“ lautete der Titel des „Trinkwasserdialogs“ am diesjährigen Weltwassertag (22. März) in den Redoutensälen in Linz. Eingeladen hatte „Wasser-Landesrat“ Elmar Podgorschek, der mit dieser Veranstaltung „die Stakeholder zu diesen Themen“ an einen Tisch bringen wollte. „#zukunft-trinkwasser-innviertel018“ weiterlesen

#zukunft-trinkwasser-innviertel017

Im Westen viel Neues

Im Westen viel Neues

Waren es mehr als 40 Gemeinden, über deren Flächen sich der 916 km² große Einzelgrundwasserkörper Kobernaußerwald Hausruck erstreckt, so sind es nun nur noch 16, die von den Autoren des „Technischen Endberichts“ in das Bearbeitungsgebiet der Grundwasservorrangfläche Kobernaußerwald aufgenommen wurden. Zwei weitere stammen aus der nördlich von Schalchen, zuvor in elf Gemeinden gelegenen und mittlerweile aufgelösten Grundwasservorrangfläche Eichwald.

Neben Waldzell, Lohnsburg und Mettmach aus dem Bezirk Ried sind dies die Gemeinden Mattighofen, Munderfing, Lengau, Schalchen, Maria Schmolln, St. Johann am Walde, Aspach, Höhnhart, Moosbach und Helpfau-Uttendorf im Bezirk Braunau sowie Redleiten, Frankenburg, Pfaffing, Fornach, Pöndorf und Frankenmarkt im Bezirk Vöcklabruck. „#zukunft-trinkwasser-innviertel017“ weiterlesen

#zukunft-trinkwasser-innviertel016

„Wieviel Wasser wollt ihr denn noch schützen?“

„Wieviel Wasser wollt ihr denn noch schützen?“

„Wieviel Wasser wollt ihr denn noch schützen?“ Diese provokante Frage stellte nicht etwa ein ahnungsloser Politiker, sondern – so erinnert sich ein hochrangiger Mitarbeiter im Amt der Oberösterreichischen Landesregierung anlässlich eines Gesprächs zwischen Vereins- und Gemeindevertretern und „Wasser-Landesrat“ Elmar Podgorschek – ein Mitbewerber aus der Schotter-Branche.

Diese Frage war aber nicht das einzige Statement, das bei manchen der Gesprächsteilnehmer Irritationen auslöste. Auch der Hinweis, dass es neben uns (Verein ZUKUNFT WALDZELL, Gemeinde, Anm.) auch noch die „andere Seite“ gäbe und diese Seite andere Interessen verfolge, verstörte – und befreite zugleich, denn auf die Frage, wer denn mit der „anderen Seite“ gemeint sei, antwortete er ganz offenherzig: „Die Wirtschaft.“ Und auf unser Drängen, ob er diese Aussage präzisieren könne, meinte er wortwörtlich: „Die Schotterbarone!“
Damit haben wir es quasi amtlich, was ohnehin jeder halbwegs informierte Bürger und jede Bürgerin weiß: Politische Entscheidungen werden nicht ausschließlich auf Basis von Sachlichkeit getroffen! Lobbyismus gibt es auf allen Ebenen der Politik, von der Gemeinde bis zur EU. „#zukunft-trinkwasser-innviertel016“ weiterlesen

#zukunft-trinkwasser-innviertel015

„Global denken und lokal handeln“

„Global denken und lokal handeln“

„Wir leben in Zeiten gesellschaftlicher Veränderungen, gewohnte und vertraute Strukturen verschwinden und eine Tendenz zu großen Einheiten ist auch im Bereich der Wasserversorgung feststellbar. Eine Analyse zeigt allerdings, dass gerade große, gut geführte Unternehmen, die ersten Übernahmekandidaten für Investoren oder noch größere Unternehmen sind. Nicht alle der sich abzeichnenden Entwicklungen werden von allen Betroffenen einhellig begrüßt.“

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#zukunft-trinkwasser-innviertel014

Trinkwasser014

„Noch besser servicieren“ und wachsen …

2016 feierte die Energie AG Umwelt Service – 1991 als AVE gegründet – ihr 25-jähriges Bestehen. Ein Jahr später wurde bekanntgegeben, dass der österreichische Teil der EAG-Wassersparte, die WDL, in die Umwelt Service eingegliedert wird. „Damit werden die kommunalen Leistungen wie Abfallentsorgung und –verwertung sowie die Wasseragenden in der Umwelt Service konzentriert“ hieß es, und: „So können wir die Gemeinden österreichweit noch besser servicieren.“

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