#umwelt021-bodenverbrauch

Bodenverbrauch

Grundsätzlich ist alles okay, lautet die Botschaft, die der Gemeindebund in seinem Positionspapier zum Bodenverbrauch im September 2021 präsentiert.

In erster Linie wird nicht das Thema selbst;

Die tägliche Verbauung von 11,5 Hektar – das entspricht der Fläche von 16 Fußballfeldern – wertvoller Wiesen und Äcker für Straßen, Siedlungen, Shoppingcenter und Industriehallen hat dramatische Auswirkungen auf die Lebensmittelversorgungssicherheit: So entspricht der jährliche Verlust an Agrarflächen knapp 4.200 Hektar Äcker und Wiesen. Das bedeutet umgerechnet beispielsweise einen Verlust von 25 Millionen kg Brotgetreide (4.200 Hektar mal durchschnittlich 6.000 kg/Hektar). Für den Brotkonsum werden rund 85 kg Getreide pro Kopf und Jahr benötigt. Somit verbauen wir in einem Jahr das Brotgetreide von fast 300.000 Österreicherinnen und Österreichern. Dabei hat Österreich beim Brotgetreide bereits jetzt nur mehr einen Selbstversorgungsgrad von 85 Prozent, während es bei Kartoffeln 80 Prozent, bei Gemüse 55 Prozent und bei Obst nur mehr 45 Prozent sind. Quelle: https://www.hagel.at/bodenverbrauch/

sondern die Diskussion darüber in den Mittelpunkt gestellt und Anstoß daran genommen. „#umwelt021-bodenverbrauch“ weiterlesen

#verkehr024-mobilität

Verkehrswende

Kaum Alternativen vom Auto, LKW-Kolonnen, viel Potential beim Öffi-Ausbau – so lässt sich die Verkehrssituation im Innviertel kurz und bündig zusammenfassen. Das Verkehrsaufkommen, vor allem des Schwerverkehrs, hat im Innviertel in den vergangenen Jahren weiter zugenommen. Wie in kaum einem anderen Wahlkreis in Oberösterreich ist die Abhängigkeit vom Auto so stark wie hier.

Die Grünen: „Die schwarz-blaue Verkehrspolitik hat das Innviertel mehr als stiefmütterlich behandelt: Die LKW-Kolonnen verstopfen die Straßen. Lärm, Abgase und Stau beeinträchtigen jahrein, jahraus die Lebensqualität der Innviertlerinnen und Innviertler.“ Den Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel als klimafreundliche Alternative zum Individualverkehr habe die schwarz-blaue Landesregierung hingegen oberösterreichweit sträflich vernachlässigt: „ÖVP und FPÖ machen Politik für das Auto und die Straßen – mit den bekannten Folgen: Stau, schlechte Luft und Lärm. Milliarden wurden in Autobahnen investiert; der Ausbau von Bus, Bahn und Radwegen wurde auf die lange Bank geschoben. Sämtliche Anträge, Vorschläge und Forderungen von uns Grünen blieben ungehört“. Es sei insofern kein Wunder, dass OÖ laut Klima-Bundesländervergleich von Global 2000 nicht nur trauriger Spitzenreiter bei den CO2-Emissionen, sondern auch im Schlussfeld beim Öffentlichen Verkehr ist. „#verkehr024-mobilität“ weiterlesen

verkehr023-mobilität

Mobilitätspreis 2020

Ried im Innkreis, Stössing, Saalfelden und die Klima- und Energiemodellregion Graz-Umgebung Süd wurden von Bundesministerin Leonore Gewessler ausgezeichnet.

Wien, 15. September 2021.

Mobilitätspreis 2020
Foto: BMK, von links: Salzmann-Saalfelden, BM Gewessler, Oberwagner-Ried i.I.

Klimafreundliche Mobilität für alle.

Unter diesem Motto stand die größte Kampagne für klimafreundliche Mobilität im Jahr 2020. Unter den insgesamt 534 teilnehmenden Gemeinden an der Europäischen Mobilitätswoche in Österreich wurden die besten Beiträge von einer qualifizierten Jury ausgesucht. Die Jury setzte sich zusammen aus Vertreter:innen des BMK (Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie), der ÖBB, des Gemeindebunds, von klimaaktiv mobil sowie des Klimabündnis. „verkehr023-mobilität“ weiterlesen