
Vor einem halben Jahr wurde das erste Geschäft für faire Mode „Xiling“ in Ried eröffnet und damit ein Kontrapunkt zum aktuell dominanten Modebusiness gesetzt, das „Wegwerfmode“ samt ökologisch und sozial unverträglichen Produktionsweisen forciert. Was steckt hinter dem Konzept?
„Slow Fashion“ steht für die Entschleunigung der Modeindustrie, das heißt, der Konsum soll verlangsamt und Kleidung länger getragen werden. Ziel ist es, damit bessere Bedingungen für Mensch und Natur zu schaffen. Das bedeutet, dass jede Kleidermarke von der Geschäftsführerin Frau Janna Binder selbst ausgewählt, auf Herz, Nieren und Nachhaltigkeit geprüft und offiziell zertifiziert wurde. Die Mode sei „fesch und fair“, wie Frau Binder meint: „Fair gegenüber den Menschen, die sie produzieren, und gegenüber der Umwelt, die die Rohstoffe liefert, die wir so schätzen. Fair aber auch gegenüber den KundInnen, die beste Qualität verdienen und das sichere Gefühl beim Einkaufen, ein Zeichen zu setzen für eine faire Modewelt. „#wirtschaft014-mode“ weiterlesen