Das Umwelt- und Klimaressort des Landes Oberösterreich hat in Zusammenarbeit mit der BezirksRundSchau den oberösterreichischen Landespreis für Umwelt und Nachhaltigkeit 2024 ausgeschrieben.
In diesem Rahmen wurde für die Stadtgemeinde Ried im Innkreis das Projekt Rückhaltebecken Aubach eingereicht. Im Bereich des Hochwasserschutzbeckens wurde ein naturnahes Feuchtgebiet von 7.000 Quadratmetern geschaffen, in dem auch ein Auwald entstehen soll. Ergänzend dazu wurde ein Geh- und Radweg angelegt, und Obstbäume wurden bereits gepflanzt. Dieses Gebiet wird zu einer wertvollen Naherholungsfläche für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Ried.
Die Preisverleihung für das Innviertel fand am 21. November 2024 in Reichersberg statt. Der Preis für dieses Projekt wurde Umweltstadtrat Lukas Oberwagner von Landesrat Stefan Kaineder überreicht.
Am selben Abend wurde auch die Klima- und Energie-Modellregion (KEM) für ihr Projekt „Klimaschulen“ ausgezeichnet. In Zusammenarbeit mit drei Rieder Schulen – dem Gymnasium, dem BORG und der HTL – wurden diverse Aktionen und Initiativen zum Thema Klimaschutz und Nachhaltigkeit durchgeführt.
Im Rahmen des Projekts setzten die Schulen unterschiedliche Schwerpunkte: Das BORG und das Gymnasium behandelten „Fast Fashion“ mit Workshops der Caritas, Repair-Näh-Cafés und einer „Kleidertausch“-Modenschau, bei der Schüler Secondhand-Kleidung präsentierten. Die HTL hingegen beschäftigte sich mit dem Boden als umwelt- und klimarelevantem Faktor und hielt Fachreferate zu energietechnischen Themen in Englisch und Deutsch.
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