#fridays-for-future001

Bild: Friday for Future

„WIR SIND HIER, WIR SIND LAUT, WEIL MAN UNS DIE ZUKUNFT KLAUT!“

Weltweit finden seit Dezember Demonstrationen für mehr Klimaschutz statt. Seit 5. April streiken wir auch in Ried.

Fridays For Future ist eine von der Jugend ausgehende, gewaltfreie und überparteiliche Bewegung, die für alle Menschen offen ist und niemanden ausschließt. Begonnen hat die Bewegung mit Greta Thunberg, die seit August 2018 vor dem schwedischen Parlament die Schule streikt, um auf die globale Klimakrise aufmerksam zu machen. Ihr haben sich immer mehr junge und später auch ältere Menschen angeschlossen, die erkannt haben, wie wichtig dieses Thema ist. Warum streiken wir während der Schulzeit? Schulschwänzen ist unser einziges Druckmittel auf die Politik. Wenn wir am Nachmittag demonstrieren, interessiert das niemanden. Dann kann die Politik weiterhin so tun, als gäbe es keinen Klimawandel.

Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht! Die Politik nicht! „#fridays-for-future001“ weiterlesen

#zukunft-trinkwasser-innviertel023

Deponieprojekt in Waldzell gestoppt

Mehr als vier Monate sind vergangen seit dem vorläufig letzten Beitrag zur „Baurestmassendeponie-Chronik“ auf www.gruenspecht.at.
Es war der Beitrag Nr. 022 und dieser befasste sich hauptsächlich mit dem Manifest „Gesundes Trinkwasser aus dem Kobernaußerwald“. Dieser visionäre, aber durchaus nicht realitätsferne Gedanke war natürlich verbunden mit der Hoffnung, irgendwann die Öffentlichkeit mit einer Erfolgsmeldung zum Stand in der Causa Baurestmassendeponie zu überraschen. Dieser Zeitpunkt ist jetzt!

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#zukunft-trinkwasser-innviertel022

Trinkwasser022

Das „Akteursnetzwerk“ Kobernaußerwald

Es mag lange gedauert haben bis man erkannte, dass der Kobernaußerwald mehr ist als ein riesiger „Wirtschaftswald“, der sich locker mit zunehmendem Verkehr, mit immer höheren Windrädern, mit ehemaligen und neuen Schottergruben und nun gar mit einer überdimensionierten Baurestmassendeponie verträgt.Und es mag zu lange gedauert haben bis man erkannte, dass der Schutz des Kobernaußerwaldes vor allem eines ist: eine Investition in die Zukunft!

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#zukunft-trinkwasser-innviertel020

PFOA und PFOS – „Ja mei“

PFOA und PFOS – „Ja mei“

Kämpft man also in Burghausen seit Jahren mit mäßigem Erfolg gegen Nitrat im Wasser, so plagen ganz andere Stoffe nicht nur mehrere Nachbargemeinden von Burghausen, sondern ganze Regionen in Ostbayern: PFOA und PFOS, PerFluorOctanSäure und PerFluorOctanSulfonSäure.

PFOA. „Chemie im Blut“ titelt das Zeit ONLINE Magazin am 25.01.2018 und diese Reportage befasst sich mit „Vorkommnissen, die Behörden in der Regel kategorisch ausschließen“, nämlich mit der Tatsache, dass das örtliche Trinkwasser über Jahre mit der Chemikalie PFOA verunreinigt wurde. PFOA wird in der kunststoffproduzierenden Industrie verwendet – u. a. zur Herstellung von Teflon-Pfannen – und ist ab 2020 in der EU verboten. Doch bis 2008 wurde PFOA im nahegelegenen Chemiepark Gendorf (Gemeinde Burgkirchen an der Alz) eingesetzt und von dort gelangte der Stoff über den Fluss Alz und den Feinstaub in der Luft in den Boden, dann ins Grundwasser, ins Trinkwasser und schließlich ins Blut der Einwohner, die sich nun fragen: „Kann man davon Krebs bekommen? Schadet die Chemikalie im Körper der Gesundheit? Sollen Mütter ihre Babies noch stillen?“ „#zukunft-trinkwasser-innviertel020“ weiterlesen