#geothermie003

geothermie003.1

Geothermie Ried: Neue Fakten und Hintergründe.

Aufmerksame Leser der Oberösterreichischen Nachrichten und des Grünspechts werden sich beim Lesen der Stories über die Millionenhavarie bei der Fernwärme-Bohrung in Mehrnbach gewundert haben: Fast eine Million Euro klafft zwischen dem öffentlich eingestandenen Schaden der Geothermie (OÖN vom 16. Feb. 2018) und den Grünspecht Recherchen (#geothermie001). Sind es „nur“ 1,3 Millionen oder doch 2,2 Millionen Euro? Der Grünspecht hat tiefer gebohrt und ist auf weitere interessante Fakten und Details gestoßen. Und er ist der Frage nachgegangen, warum es für die Rieder Bürger wissenswert ist, wie viele Millionen im Bohrloch der Geothermie nun tatsächlich versenkt wurden. Sie sind nämlich mit fast 60 % Mehrheitseigentümer dieser Unternehmung.

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#verkehr002

Umlandkooperation

Kooperation zwischen Ried und den Umlandgemeinden.

Ein neues Kapitel soll geschrieben werden in der Geschichte über die Kooperation der Stadt Ried mit ihren fünf Umlandgemeinden Aurolzmünster, Hohenzell, Mehrnbach, Neuhofen und Tumeltsham. Die sechs Gemeinden arbeiten seit kurzem an einer gemeinsamen Raum-und Regionsentwicklung und wollen ihre Zusammenarbeit intensivieren. Der Grünspecht freut sich: Die ersten Projektschwerpunkte sind die Naherholung, der Nahverkehr und die Radmobilität.

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#geothermie002

Kommentar

Kommentar zu Artikel Geothermie

Die Rieder Geothermie scheint von Anfang an vom Pech verfolgt zu sein. Schon in der ersten Phase musste vom ursprünglichen Plan, das aus dem tiefen Horizont gewonnene heißere Wasser zu nutzen, abgegangen werden. Durch die Wasserentnahme aus dieser Bohrung 1 in Mehrnbach wurde der Druck bzw. Wasserspiegel in der immerhin rund 18 km Luftlinie entfernt liegenden Füssinger Bohrung unzulässig stark gesenkt. Als Zwischenlösung wird seither das Heizwasser aus dem höheren, weniger warmen Horizont über Bohrung 2 gesaugt und über Bohrung 1 das kalte Rücklaufwasser in den tiefen Horizont gepresst. Die so gewonnene Energiemenge reicht allein leider nicht aus, um das gesamte Fernwärmenetz zu versorgen.

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#verkehr001

#verkehr001

Ried ist die Pendlerhauptstadt Oberösterreichs

Wem sind die täglichen Autokolonnen nicht schon aufgefallen, die sich an jedem Arbeitstag nach Ried stauen? Durch ihre Pendler wächst die Stadt Ried auf eine Tagesbevölkerung von rund 23.000 Menschen. Als Bildungs-, Wirtschafts- und Einkaufsstandort ist Ried mit dieser Zahl die sechstgrößte Stadt Oberösterreichs.

Ein wichtiger Faktor für die Attraktivität des Standortes ist die verkehrstechnische Lage der Stadt. Als wichtigster Verkehrsknotenpunkt des Innviertels mit einem Autobahnanschluss in unmittelbarer Nähe, den beiden Bahn- und den Buslinien sowie der Erschließung durch die zahlreichen Bundesstraßen, kann man Ried getrost als Verkehrszentrum des Innviertels bezeichnen.
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#freizeitbad002

#freizeitbad002.1

Freizeitbad:
Pizza- und Steak-Genuss nur in Badehose.

Die Besucher staunen über die wunderschöne Bäder- und Saunalandschaft des neu eröffneten Freizeitbades. Und sie staunen über das großzügig dimensionierte Restaurant. Allerdings nicht nur über dessen umfangreiches Speisen- und Getränkeangebot. Am meisten wird gestaunt darüber, dass das Restaurant nur für Bade- und Saunagäste zugänglich ist. Überraschung: Von außen kann man nicht in den Gastronomiebereich des neuen Freizeitbades! Warum das so geplant und gebaut wurde, ist nicht nur dem Grünspecht ein Rätsel.

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