#verkehr002
Kooperation zwischen Ried und den Umlandgemeinden.
Ein neues Kapitel soll geschrieben werden in der Geschichte über die Kooperation der Stadt Ried mit ihren fünf Umlandgemeinden Aurolzmünster, Hohenzell, Mehrnbach, Neuhofen und Tumeltsham. Die sechs Gemeinden arbeiten seit kurzem an einer gemeinsamen Raum-und Regionsentwicklung und wollen ihre Zusammenarbeit intensivieren. Der Grünspecht freut sich: Die ersten Projektschwerpunkte sind die Naherholung, der Nahverkehr und die Radmobilität.
#geothermie002
Kommentar zu Artikel Geothermie
Die Rieder Geothermie scheint von Anfang an vom Pech verfolgt zu sein. Schon in der ersten Phase musste vom ursprünglichen Plan, das aus dem tiefen Horizont gewonnene heißere Wasser zu nutzen, abgegangen werden. Durch die Wasserentnahme aus dieser Bohrung 1 in Mehrnbach wurde der Druck bzw. Wasserspiegel in der immerhin rund 18 km Luftlinie entfernt liegenden Füssinger Bohrung unzulässig stark gesenkt. Als Zwischenlösung wird seither das Heizwasser aus dem höheren, weniger warmen Horizont über Bohrung 2 gesaugt und über Bohrung 1 das kalte Rücklaufwasser in den tiefen Horizont gepresst. Die so gewonnene Energiemenge reicht allein leider nicht aus, um das gesamte Fernwärmenetz zu versorgen.
#verkehr001
Ried ist die Pendlerhauptstadt Oberösterreichs
Wem sind die täglichen Autokolonnen nicht schon aufgefallen, die sich an jedem Arbeitstag nach Ried stauen? Durch ihre Pendler wächst die Stadt Ried auf eine Tagesbevölkerung von rund 23.000 Menschen. Als Bildungs-, Wirtschafts- und Einkaufsstandort ist Ried mit dieser Zahl die sechstgrößte Stadt Oberösterreichs.
Ein wichtiger Faktor für die Attraktivität des Standortes ist die verkehrstechnische Lage der Stadt. Als wichtigster Verkehrsknotenpunkt des Innviertels mit einem Autobahnanschluss in unmittelbarer Nähe, den beiden Bahn- und den Buslinien sowie der Erschließung durch die zahlreichen Bundesstraßen, kann man Ried getrost als Verkehrszentrum des Innviertels bezeichnen.
„#verkehr001“ weiterlesen