#stadtentwicklung004-was wird aus der rieder innenstadt?

Stadtentwicklung004

Die Zukunft der Innenstadt geht uns alle an. Sie ist so wichtig, dass sich Stadtpolitik, Stadtverwaltung und Stadtmarketing noch stärker einbringen müssen. Und wir auch. Wir, das sind beispielsweise wir Konsumenten, wir Wohnungssuchenden, wir Investoren. Leerstehende Innenstadthäuser erhalten sich nämlich nicht von selbst. Was tun?

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#stadtentwicklung003-stadtregion ried

Aus der Stadt-Umland Kooperation wird die „Stadtregion Ried“. Hört sich auch besser an. Und man geht auch gleich Verbesserungen für Radfahrer an, der Grünspecht berichtete. Das nächste konkrete Projekt betrifft den Stadtpark Ried. Es werden 600.000 Euro investiert in das Entstehen eines „Generationenparks“. Beim Wachsen und weiteren Zusammenrücken ist man in Ried und seinen Nachbargemeinden vorsichtig.

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#stadtentwicklung002 – was wird aus dem bahnhofsviertel?

Stadtentwicklung002

In Bahnhofsnähe haben vor wenigen Jahren zwei große Grundstücke den Besitzer gewechselt: das Areal der ehemaligen „Fettwerke Mayer“ und die Wiese hinter dem ehemaligen Gasthof Weinhäupl. Die Verkäufe hatten eigentlich hoffen lassen, dass von den neuen Eigentümern bald einmal positive Impulse zur Entwicklung des Stadtviertels ausgehen könnten. Aber ist das so? Der Grünspecht hat ein wenig recherchiert und nachgefragt.

Wenn auch der Bau des neuen Terminals nicht reibungslos über die Bühne geht (https://gruenspecht.at/beitrag/2018/11/12/verkehr012-planungsfehler-beim-busterminal), so ist nach dessen Fertigstellung doch eine Belebung des Bahnhofs zu erwarten. Das lässt die äußere Bahnhofstraße in den Focus des Beobachters rücken.
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#stadtentwicklung001 – 12.000ste Rieder

Der 12.000ste Rieder

Am Stichtag 1.Jänner 2018 lebten 11.903 Personen in Ried. Die Einwohnerzahl der Stadt stagnierte viele Jahre lang, steigt aber seit 2015 kräftig an. Alleiniger Grund für das Bevölkerungswachstum Rieds ist die Zuwanderung. Wenn man sich die statistische Entwicklung und die Bautätigkeit in Ried ansieht, ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis die Stadt erstmals in ihrer Geschichte die 12.000er Grenze überschreitet. Der 12.000ste Rieder steht tatsächlich vor der sprichwörtlichen Tür. Der Zuzug in die Stadt macht diese bunter, internationaler – urbaner. Zumindest ein wenig. Ein paar Gedanken und Fakten.

Wer in einer Stadt Leerstände, langsam verfallende Straßenzüge, desolate Gebäude, sinkende Grundstückspreise und schwindende Infrastruktur bejammert, muss bedenken, dass solche Phänomene typisch für schrumpfende Kleinstädte sind. Wer sich in Ried vor einer solchen Entwicklung fürchtet, sollte wissen, dass die Einwohnerzahl der Stadt Ried ohne Zuwanderung seit 2005 langsam aber beständig zurückgegangen wäre. Der Grund: Ried hat eine negative Geburtenbilanz. Es sterben also mehr Rieder als geboren werden.
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