#leserbrief001 – “fahr nicht fort – kauf im ort”

Fahr nicht fort-kauf im Ort

Leserbrief an Grünspecht.at

Als Innenstadtbewohnerin und „Fahr nicht fort – kauf im Ort“ Konsumentin möchte ich einige Dinge ansprechen, die mir immer wieder auffallen.

1. Innenstadtbegrünung: Die Kreisverkehre sind aufwendig und wunderschön bepflanzt. Unser verehrter Franz Stelzhamer hätte sich aber auch ein wenig mehr Wertschätzung in Form von Blumen oder frischem Grün rund um sein Denkmal verdient. Seit Jahren schaut dieser Bereich vernachlässigt und ungepflegt aus!
In den Begegnungszonen stehen Blumenampeln nur im Anfangsbereich. Bei den Sitzgelegenheiten wäre – als Schattenspender – ein Bäumchen schön. Vielleicht eine Anregung für das nächste Jahr.

2. 30er Zone Promenade + Peter-Rosegger-Straße: Könnte man das mobile Radargerät nicht auch einmal in der Promenade bzw. in der Peter-Rosegger-Straße stadtauswärts aufstellen? In der Promenade werden die vorgeschriebenen 30 Km/h nicht eingehalten. Das ist offensichtlich und wird von vielen Fußgängern kritisiert!
In den Abend- und Nachtstunden wird dieser Straßenbereich als Rennstrecke für Autos und Motorräder benutzt!

3. Unterer Hauptplatz/Wochenmarkt: Der Grünmarkt ist eine wunderbare Einrichtung. Die Stände werden immer mehr, da auch Biobauern aus der Umgebung ihre Waren anbieten. Die Menschen tummeln sich am Hauptplatz – ein Wochentag, an dem wirklich viel los ist in Ried!
Der Obst- und Gemüsehändler am Rathauseck tut mir immer leid, da die Autoschlange Richtung Roßmarkt ja den ganzen Vormittag kaum abreißt. Ich möchte nicht stundenlang die Abgase einatmen, vom „gesunden“ Gemüse ganz zu schweigen. Ich frage mich – so wie viele Rieder/-innen – immer wieder, wieso es nicht möglich ist, den Hauptplatz am Dienstagvormittag autofrei zu halten? Durch den intensiven Verkehr in der Rathausgasse kommt es auch immer wieder zu gefährlichen Situationen mit Fußgängern.

Liebe Grüße,
von einer leidenschaftlichen Riederin!
Doris Mair